Chris Barber (17. April 1930 – 2. März 2021) war ein einflussreicher britischer Jazz-Posaunist, Bandleader und einer der Schlüsselfiguren des traditionellen Jazz-Revivals in Großbritannien.
Frühes Leben und Karriere: Geboren in Welwyn Garden City, Hertfordshire, entwickelte Barber früh ein Interesse an Jazz, insbesondere am traditionellen New Orleans Jazz. Er studierte Posaune und Kontrabass.
Die Chris Barber's Jazz Band: Barber gründete seine Jazz Band im Jahr 1953. Diese Band wurde sehr populär und spielte eine wichtige Rolle bei der Popularisierung von traditionellem Jazz in Großbritannien und Europa. Die Band war bekannt für ihre energiegeladenen Auftritte und die Einbeziehung von Blues-Musikern. Sie beeinflusste viele andere Musiker und trug dazu bei, eine lebendige Jazzszene zu schaffen. Ein wichtiger Aspekt war die Zusammenarbeit mit Musikern wie Lonnie Donegan, der durch das Genre Skiffle berühmt wurde, welches aus der Jazz Band hervorging.
Einfluss: Barber trug maßgeblich zur Popularisierung des New Orleans Jazz in Großbritannien bei. Er brachte amerikanische Blues-Musiker wie Muddy Waters, Sonny Terry und Brownie McGhee nach Europa, was die britische Blues-Szene beeinflusste.
Musikalische Vielfalt: Obwohl hauptsächlich im traditionellen Jazz verwurzelt, zeigte Barber ein offenes Ohr für andere Musikstile. Er integrierte Elemente aus Blues, Gospel und sogar Ragtime in seine Musik.
Langjährige Karriere: Chris Barber leitete seine Band über sechs Jahrzehnte lang bis zu seinem Tod. Seine Band war bekannt für ihre Konstanz und die hohe Qualität ihrer Musik.
Auszeichnungen und Ehrungen: Chris Barber wurde für seine Verdienste um die Musik mehrfach ausgezeichnet. Er war ein hoch angesehener Musiker und Bandleader.
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